Kindertrauer

Für Kinder ist das Leben voller Geheimnisse, und dementsprechend unbefangen und neugierig stehen sie neuen Erfahrungen gegenüber. Der Tod ist für Kinder noch nicht mit Tabus besetzt, und sie wollen gerne mehr darüber wissen. So kommt es, dass Kinder Fragen stellen, die uns Erwachsenen manchmal unpassend erscheinen.

Erlauben Sie die Fragen Ihres Kindes und auch seinen natürlichen Wunsch, Abschied zu nehmen. Denn selbstverständlich erlebt auch ein Kind den Verlust eines geliebten Menschen intensiv und trauert auf seine Weise. Gerade dann, wenn ein enger Familienangehöriger wie Mutter, Vater oder Geschwisterkinder versterben, sollten Kinder Abschied nehmen dürfen.

Wir erleben häufig die Erleichterung der Eltern, wenn ihre Kinder bei den Trauerfeierlichkeiten dabei waren. Wichtig ist es, ein Kind darauf vorzubereiten und ihm zu erklären, was alles geschehen wird. Auch anschließend hilft es einem Kind, wenn es seine eigenen Rituale finden kann, um seine Trauer zu verarbeiten. Lieder singen, Bilder malen ‒ der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Damit der Tod keine traumatische Erfahrung wird, ist ein aktiver Trauerprozess, der auch mit Aggressionen des Kindes verbunden sein kann, wesentlich. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Kinder miteinzubeziehen. Fragen Sie uns um Rat.

Kindertrauer

WENN KINDER NACH DEM STERBEN FRAGEN

Ein Begleitbuch für Kinder, Eltern und Erzieher
von Daniela Tausch-Flammer, Lis Bickel

DIE BESTEN BEERDIGUNGEN DER WELT

von Ulf Nilsson, Eva Eriksson

UND WAS KOMMT DANN?

Das Kinderbuch vom Tod von Pernilla Stalfelt

HAT OPA EINEN ANZUG AN?

von Amelie Fried

LEB WOHL, KLEINER DACHS.

von Susan Varley